
DIE AUFZUCHT DER GÖSSEL
Wusstest Du schon?
Gänseküken werden in Fach-sprache als Gössel bezeichnet. Männliche Gänse als Ganter und Weibliche Gänse als - der für uns gebräuchliche
Name „Gans“.
Nur die ersten Wochen der Kleinen
verlaufen im warmen, geschützten Stall. Die frisch geschlüpften jungen Gänse werden Gössel genannt. Ab der 3 Woche gibt es einen täglichen Weidegang. So gewöhnen sie sich allmählich an die äußerlichen Bedingungen und können schon die ersten Happen frisches Weidegras fressen.
Ab der 6 Woche (wenn das Gefieder wetterfest ist) geht es von früh bis zu den späteren Stunden nach draußen. Durch die viele Bewegung bedingt der Bio-Freilandhaltung wird das Fleisch unglaublich zart, richtig saftig und dazu fettarm.
Die Aufzucht der Weidegänse
erfolgt wie es der Name schon sagt auf der Weide. Unsere Bio-Küken kommen aus Deutschland, damit die somit den ökologischen Viehzuchtstandards entsprechen.
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Nach rund 7-8 Wochen Aufzucht
ist die Gans vollständig gefiedert und wird zum Weidetier. Der Stall befindet sich auf der Weide. Als Schutz vor Fuchs oder Marder verbringen die Gänse nur die späte Nacht im Stall.
Die Gänse haben viel Platz und (Wärme) ausreichend Futter- und Wasserstellen, zudem wird die Nacht noch schmackhaft gemacht, da es nach dem Einlass noch etwas Bio-Getreide gibt.
Durch die lange Weidemastdauer von ca. 28 Wochen (mindestes 196 Tage) mit viel Gras und Bewegung ist das Fleisch einer Weidegans geschmackvoll und zart. Andere Bio-Bauern haben lediglich nur 26 Wochen Mastdauer, wir hingegen verlängern es unseren Tieren zuliebe.